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Die Lücke zwischen Urinabfällen und Düngemittel für die Landwirtschaft zu schließen...

... das ist die Aufgabe der 32 Projektpartner aus P2GreeN, welche heute den Zuwendungsvertrag unterzeichnet haben. Die EU als größtes transnationales Forschungsförderprogramm der Welt fördert das Projekt P2GreeN mit 7.250.117,00 EUR. Das vierjährige Projekt startet am 01. Dezember 2022.

agrathaer als Koordinator, unterstützt vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) als Co-Koordinator, führt ein Konsortium von 32 Partnerorganisationen aus 12 europäischen Ländern und der Schweiz an. Am 1. Dezember 2022 ist der Startschuss für das vierjährige EU-Projekt „P2GreeN“, in dem die Nutzung menschlicher Sanitärabfälle zur Gewinnung sicherer, biobasierter Düngemittel für die Landwirtschaft entwickelt, erprobt und angepasst wird.

 

Unmengen Abwasser mit einem hohen Nährstoffgehalt verschwinden täglich in der Kanalisation großer Städte. Andererseits ringt die Landwirtschaft unter Einsatz von konventionellen Düngemitteln um gute Erträge auf den Feldern, um die wachsende Weltbevölkerung ernähren zu können. Was die einen zu viel haben, haben die anderen zu wenig. Dafür muss es eine Lösung geben.

 

Diese Überlegungen hatten bereits vor zwei Jahren ein europäischer Zusammenschluss aus KMU, NGOs, Universitäten, Forschungsinstituten, Kommunalverwaltungen und Netzwerkpartnern. Aus einer Idee reifte nach und nach ein Konzept, dass erfolgreich den hohen Anforderungen des Forschungs- und Innovationsförderprogramms Horizon Europe gerecht wurde und nun Mittel zur Umsetzung aus dem größten transnationalen Forschungsförderprogramm der Welt erhält.

 

Hier geht es zur Pressemitteilung.

 

Für Fragen wenden Sie sich bitte an Anita Beblek.

 

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