Projekte
ARTEMIS
Adaptives Risikomanagement in trockenheitsgefährdeten Eichen- und Kiefernwäldern mit Hilfe integrativer Bewertung und angepasster Schadschwellen
Laufzeit: 01.07.2019-30.06.2022
Auftraggeber: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Projektträger ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR)
Ansprechpartner: Holger Seidler, Anita Beblek
Ziel des Projekts ist es Fallbeispiele zu etablieren, wie differenzierte und situationsangepasste Lösungen zum Waldschutz in Zeiten des Klimawandels gefunden werden können. Im Mittelpunkt steht die Definition flexibler Schadschwellen, die die Vielfalt der Waldfunktionen oder veränderte gesellschaftliche Anforderungen berücksichtigen.
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agrathaer ist in diesem Projekt dafür verantwortlich, dass alle relevanten Akteure in die Erarbeitung dieser Schadschwellen über die gesamte Projektlaufzeit hinweg, einbezogen werden. Dazu stellen wir sicher, dass die Projektergebnisse kontinuierlich zielgruppenspezifisch kommuniziert werden (Dissemination) und die relevanten Akteure die Möglichkeit zur aktiven Partizipation (Co-Creation) haben. Wir verstehen unsere Aufgabe als Querschnittsaufgabe entlang aller Arbeitspakete. Um die Hinweise und Impulse entlang der gesamten Projektlaufzeit aufnehmen und umsetzen zu können führen wir verschiedene Formate durch: Online-Stakeholderbefragung, regionale Workshops, Entwicklung eines Softwaretools inkl. Testphase.
Projektpartner: Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde LFE (Koordinator), Landesforst Mecklenburg-Vorpommern AöR, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha (FFK Gotha).