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SUSTAg: Assessing options for the sustainable intensification of Agriculture for integrated production of food and non-food products at different scales

Zeitraum: 01.04.2016 – 31.03.2019

 

Auftraggeber: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)

 

Ansprechpartner: Anita Beblek, Regine Berges

 

Ziel des Forschungsprojektes ist die Identifizierung und Analyse von Möglichkeiten zur nachhaltigen Intensivierung der EU-Landwirtschaft im Wandel zu einer europäischen Bioökonomie. Die hochkomplexen Zusammenhänge erfordern eine interdisziplinäre Herangehensweise, die hier im Rahmen einer modellgestützten integrierten Systemanalyse stattfindet. Dabei sollen verschiedene Maßnahmen der nachhaltigen Intensivierung der Landwirtschaft im Allgemeinen und mögliche Synergien und Tradeoffs zwischen Nahrungsmittel- und anderer Biomasseproduktion im Speziellen bei gleichzeitiger Einhaltung verschiedener ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeitskriterien analysiert werden. Im intensiven Austausch mit verschiedenen Interessensgruppen werden zudem alle Stufen des Projektdesigns und der Auswahl der Maßnahmen zur nachhaltigen Intensivierung diskutiert und validiert. Als Endprodukt wird SUSTAg ein Set von Stakeholderrelevanten Optionen zur nachhaltigen Intensivierung von Nahrungsmittel- und anderer Biomasseproduktion als Beitrag zum Aufbau einer europäischen Bioökonomie sein. agrathaer begleitet und koordiniert den Wissenschafts-Praxis-Dialog im Projektvorhaben und leitet Erkenntnisse für die Implementierung von Stakeholderprozessen ab.

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