21.09.2018 – 31.12.2021
EU durch das Interreg Baltic Sea Programme
University of Helsinki (Lead partner)
Stockholm Environment Institute Tallinn Centre
University of Gothenburg
IFAU Institute for Food Studies and Agroindustrial Development
Medical University of Silesia
Municipality of Rybnik
Municipality of Södertälje
Riga City Council
Warsaw Municipality
Lazdijai district municipality administration
Development Centre of Võru County
Central Denmark EU-Office
Baltic restaurants Estonia
Ziel des Projektes
In ihrer Vorbildrolle haben öffentliche Beschaffungs- und Verpflegungseinrichtungen, z. B. Schulkantinen, ein großes Interesse an der Förderung der Nachhaltigkeit in ihrem Bereich. Als Innovationstreiber können sie dabei mit kleinen und mittelständischen Unternehmen zusammenarbeiten und die regionale Wirtschaft fördern. Doch häufig mangelt es an passenden Strukturen, an Anbietern für nachhaltige Beschaffung, fehlenden Lernangeboten und Praxisbeispielen und bestehenden Unsicherheiten bei der Umsetzung von Beschaffungsrichtlinien.
Im StratKIT Projekt wird zunächst die derzeitige Situation des Sektors im Ostseeraum, vorhandene Probleme und Praxisbeispiele erfasst. Aus den gesammelten Ansätzen werden Entwicklungspfade für verschiedene Akteursgruppen (Verwaltung, KMU, etc.) erstellt.
Diese werden gemeinsam mit den Akteuren zu einfach anzuwendende Handlungsempfehlungen für den professionellen Bereich weiterentwickelt, dem „BSR Sustainability Toolkit“. Gleichzeitig werden nationale und internationale Akteurs-Netzwerke etabliert und eine umfassende Wissensplattform zu Nachhaltigkeit in der öffentlichen Verpflegung aufgebaut.
agrathaer ist in alle Aufgaben des StratKIT Projektes eingebunden. Hauptverantwortlich sind wir für den Bereich der zielgruppengerechten Verbreitung der Projektergebnisse, insbesondere durch eine Projektwebseite inkl. Wissensplattform, und dem Aufbau von Akteursnetzwerken. Dazu werden wir hier in der Region drei Akteurs-Workshops ausrichten, Befragungen durchführen, einen Pilotversuch vornehmen und ein nationales Netzwerk initiieren. Dabei arbeiten wir zusammen mit dem Verbraucherministerium des Landes Brandenburg, unserem assoziierten Partner.